Im Schnitt liegen wir nachts sieben bis acht Stunden auf unserer Matratze. Während dieser Zeit sollte die Beschaffenheit der Matratze unsere Ergonomie bestmöglich unterstützen. Das bedeutet: Die Linie unserer Wirbelsäule sollte beachtet werden, sodass die Matratze Schulter und Becken, Oberschenkel und Unterschenkel optimal stützt. Nur so wachen wir am nächsten Morgen auch wirklich erholt wieder auf.

Während Kaltschaummatratzen tendenziell ein bisschen weicher sind und Wärme besser speichern, sind Taschenfederkernmatratzen eher kühler und etwas härter – und deshalb für ein trockeneres Klima bekannt. Je nachdem, was Ihnen ganz persönlich besser bekommt, finden wir eine Matratze mit der idealen Luftzirkulation, sodass Schwitzen oder Unterkühlung von vornherein vermieden wird.

Kaltschaummatratzen sind echte Klassiker ihrer Art. Sie gehören zu den leichteren Modellen und haben eine flächenelastische Oberfläche. Die Einschnitte in dem Kaltschaum sorgen dabei für eine optimale Verteilung unterschiedlicher Liegezonen. Kaltschaum-Matratzen stehen in der Regel für eine solide Stützkraft und gute Punktelastizität – Gründe, weshalb Orthopäden diese Matratze gerne empfehlen. Sie speichert außerdem gut und lange Wärme und eignet sich daher für Menschen, die tendenziell schneller frieren. Ein weiterer Pluspunkt: Bei Bewegungen entstehen kein Nachschwingen und keine Geräusche.

Das Boxspringbett ist ein Bettgerüst, welches vor allem in den USA sehr verbreitet ist und mittlerweile auch hier für immer mehr Menschen eine beliebte Option darstellt. Das Schlafsystem besteht aus einem gefederten Untergestell, welches das Lattenrost ersetzt. Darüber befindet sich eine Obermatratze aus Taschenfederkern. Viele Boxspringbetten haben darüber noch einen Topper – eine sehr dünne Matratze, die den Schlafkomfort einmal mehr erhöhen soll. Boxspringbetten können aufgrund der Kombination unterschiedlicher Matratzen höchsten Komfort bieten und imitieren ein wolkengleiches Liegen.