Einrichtungsideen
Licht, Lampen, Leuchten – alles was man wissen muss!
Eigentlich wollen wir die Wohnung einfach nur hell und schön beleuchtet haben, der Weg dorthin ist jedoch ein klein bisschen schwieriger als angenommen. Gerne springen wir helfend ein oder klären die brennendsten Fragen zur Beleuchtung. Somit bleibt in Zukunft keiner mehr im Dunkeln sitzen und so manchem geht bei der Lektüre dieser Zeilen ein Lichtlein auf! Vorhang auf für die wichtigsten Infos rund um Lampen und Leuchten.

Ein Tipp vorrweg!
Bei einer Renovierung oder im Bau sollten Sie die Lichtplanung nicht vergessen. Wo sind Steckdosen und Stromanschlüsse notwendig? Wo soll der gemütliche Esstisch später stehen und in welchem Bereich ist helles Arbeitslicht gewünscht? Die Kombination aus Wandfarbe, Akzentfarbe und Beleuchtung ist ein hervorragendes Stilmittel, um bei einer Neugestaltung des Wohnraums neue Lieblingsplätze zu schaffen.
Anfassen, hinsitzen, ausprobieren.
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Licht und Leuchtmittel
Energieeffizienz, Lichtfarbe und Helligkeit sind Eigenschaften der unterschiedlichen Leuchtmittel. Die passende Lichtquelle sollte den Raumeigenschaften angepasst werden. Zwischen diesen Leuchtmittel können Sie wählen:
Kelvin? Farbtemperatur und warum das wichtig ist
Das Kelvin ist die Maßeinheit für die thermodynamische Temperatur. Was auf den ersten Blick verwirrend und nach höherer Physik klingen mag, ist an sich ganz einfach. Die Farbtemperatur bringt zum Ausdruck, ob eine Lampe in ihrer Farbwirkung als warm oder kalt empfunden wird. Warmweißes Licht reicht bis ungefähr 3.300 Kelvin und ist perfekt fürs Wohnzimmer. Zwischen 3.300 Kelvin und 5.300 Kelvin liegt der neutralweiße Bereich. Dieses Licht ist perfekt fürs Home-Office und die Arbeit am Schreibtisch. Ab 5.300 Kelvin beginnt das tageslichtweiße Licht, welches beispielsweise in der Werkstattausleuchtung oder auch in Einkaufszentren Anwendung findet. Wer es gerne gemütlich mag, der sollte die 3.300 Kelvinmarke somit nicht überschreiten!
Der Beleuchtungsplan für die heimischen vier Wände
Ohne Plan geht es nicht! Auch wenn es Zeiten gab, in denen ein Raum mit EINER Lampe beleuchtet wurde, nicht alles, was man irgendwann versucht hat, ist sinnvoll. Die „1-Lampen-Lösung“ sorgt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit für ein extrem unwohnliches Wohnklima, welches in gar nicht so seltenen Fällen für Kopfschmerzen und angestrengte Augen sorgt. Die Leuchtkraft eines Leuchtmittels kann unmöglich einen Wohnraum sinnvoll ausleuchten, ohne dabei zu blenden oder zu hell zu scheinen. Eine Kombination aus atmosphärischem (warmen) Licht, welches das Wohnklima ein wenig freundlicher gestaltet und die grundlegende Ausleuchtung von Wohnzimmer und Konsorten bildet und einer flexiblen Detail-Beleuchtung für die Leseabende, ist sinnvoll. Dazu kommen dann noch Lichtinseln, die entweder rein dekorativer Natur sind und somit Schlaglichter in der Wohnung setzen oder eben auf den Alltag abgestimmte Lichthöfe für die Zeitungslektüre oder das allabendliche Sodoku. Licht ist aus praktischer und ästhetischer Sicht ein Planungsbestanteil wie beispielsweise die Wandfarbe oder die Anzahl der Steckdosen pro Raum. Bei der Renovierung oder einem Neubau ist es extrem ratsam, einen Lichtplan oder eine Beleuchtungsskizze festzulegen. Wichtige Fragen sind hierbei:
• Wo brauche ich spezielles „Funktionslicht“?
• Wie ist die Grundstimmung des Raums?
• Wie versorge ich meine Lampen mit Strom?
• Wie wird mein Lichtkonzept gesteuert?
Fazit
Wer sich pünktlich mit einem Beleuchtungskonzept auseinandersetzt, der minimiert das Risiko später im Dunkeln zu sitzen.
In unserem Erlebnismöbelhaus in Sachsenheim beraten wir Sie gerne zu Ihrem individuellen Beleuchtungskonzept.