Küche im Neubau

Eine Küche darf im Neubau auf keinen Fall fehlen. Die Auswahl an Küchenstilen- und Formen ist dabei jedoch recht groß. Für Ihre neue Küche im Neubau sollten Sie mithilfe dieses Beitrages die richtige für Ihr Zuhause finden.

21. September 2022 Einrichtungsideen, Küche6 Minuten

Der richtige Zeitpunkt für die Küche im Neubau


Mit der Planung und der Auswahl Ihrer Küche im Neubau sollten Sie nicht allzu lange warten. Bestenfalls beschäftigen Sie sich so früh wie möglich damit, sodass Ihnen genügend Zeit bleibt, um eine bedachte Auswahl rechtzeitig treffen zu können. Optimal wäre es, wenn Sie mit der Küchenplanung zeitgleich zum restlichen Haus oder der Wohnung beginnen. So entstehen keine zeitlichen Differenzen beim Einbau der Küche im Neubau und es ist alles fertig, bis Sie einziehen und die Küche nutzen wollen. Bei der Küchenplanung erhalten Sie von unseren Beratern im Küchenstudio nach Wunsch auch gerne Unterstützung. Kommen Sie einfach in unser Möbelhaus und lassen Sie sich kostenlos und unverbindlich beraten.

Für die Planung sollten Sie jedoch ca. 3-4 Monate vor Lieferung und Einbau einplanen, um genügend Zeit zu haben und somit einen unüberlegten Fehlkauf zu vermeiden. Natürlich ist dies nur eine ungefähre Empfehlung, da es auch darauf ankommt, ob Sie schon genaue Vorstellungen Ihrer Küche (Funktionen, Form und Stil) haben oder erst noch die passenden Varianten finden müssen. Zu beachten ist jedoch, dass Sie nach der Planung der Küche mit dem Einbau so lange warten, bis der Putz der Wände vollständig getrocknet ist, um eine Schimmelbildung zu vermeiden.

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Die Vorgehensweise beim Küchenkauf im Neubau


Schüller Küche Landhausstil
  1. Sich der Situation klar werden: Zunächst sollten Sie sich grob überlegen, ob Sie eine große oder eher kleine Küche möchten und eher funktional, kinderfreundlich oder modern designed.
  2. Ein Budget kalkulieren und festlegen: Wenn Sie nun eine ungefähre (Gob-)Vorstellung der Küche haben, sollten Sie ein Budget, bzw. verschiedene Preisklassen festlegen. Bedenken sollten Sie dabei dennoch, dass Sie die Küche für einen längeren Zeitraum nutzen wollen und somit nicht an der falschen Ecke sparen sollten!
  3. Welchem Stil soll die Küche folgen?: Verfolgen Sie schon einen gewissen Einrichtungsstil, wie maritim, minimalistisch oder ähnlichem? Wenn ja, können Sie auch Ihre neue Küche in diesem Design wählen oder aber einen neuen Stil ausprobieren.
  4. Die Maße des Grundrisses nehmen: Nun sollten Sie abmessen, wie groß Ihre Küche sein darf, damit sie in den vorgesehenen Raum. Dazu messen Sie Höhe, Breite und Länge ab und tragen das bestenfalls in eine grobe Skizze ein.
  5. Den optimalen Küchentyp finden: Nachdem Sie wissen, wie groß Ihre Küche sein darf, können Sie aufgrund der Maße und Vorlieben den Küchentyp wählen. Dabei können Sie beispielsweise zwischen L-Form, U-Form, G-Form, Küchenzeile oder auch Kochinsel wählen.
  6. Die Anschlüsse auswählen und festlegen: Steht fest, welche Küchenform eingebaut werden soll, legen Sie fest, an welchen Stellen die verschiedenen Anschlüsse und Leitungen angebracht werden sollen.
  7. Die Auswahl der Küchengeräte: Bei der Küchengeräte-Auswahl, die meistens ganz zum Schluss ansteht, sofern noch keine Geräte in die Küche integriert sind, können Sie je nach Bedarf Anzahl und Größe der jeweiligen Geräte festlegen. Zu beachten gibt es dabei gelegentlich die Effizienzklassen der Küchengeräte.

Welche Küchenform passt zu Ihnen und Ihrem Neubau?


Küchenzeile

Die einfachste und auch kleinste Variante von Küchenformen stellt die Küchenzeile dar. Diese eignet sich daher besonders gut für kleine Räume und kleinere Haushalte. Daneben sind Küchenzeilen auch preisgünstig und effizient.

Die perfekte Küchenzeile ist mindestens drei Meter lang, aber nicht länger als fünf Meter, da die Laufwege sonst zu lang werden. Nachteilig sind dabei jedoch der geringe Stauraum und wenig Arbeitsfläche. Um diesem Nachteil dennoch etwas aus dem Weg zu gehen, bieten sich Schränke und Regale über der Küchenzeile an, um Küchenutensilien verstauen zu können.

Kochinsel

Diese Küchenform ist die größere Variante der Küchenzeile, da hierbei die Küchenzeile von einer separaten Kochinsel ergänzt wird. Somit erhält man weiteren Stauraum und Arbeitsfläche, die allein durch die Küchenzeile noch nicht gegeben sind.

Im besten Fall besteht zwischen Küchenzeile und Kücheninsel ein Abstand von mindestens einem Meter, um genügend Platz zu haben. Vorteilhaft ist es dabei ebenso, wenn Herd und Spüle in der gleichen Zeile eingebaut sind.

Winkelküchen

Winkelküchen haben generell in erster Linie mehr Stauraum als Küchenzeilen. Sie eignen sich besonders gut für geschlossene Küchenräume.

Neben der klassischen Winkelküche, die auch L-Küche genannt wird, gibt es auch Küchen in U- und G-Form. Diese sind besonders bei Familien beliebt, da man sehr gut gemeinsam Kochen kann.

Nachteilig ist jedoch, dass diese Form eher für große Räume geeignet ist, da viel Platz benötigt wird.

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